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Erste Anfänge
Bereits im frühen Alter hatte Gehry Spaß an Architektur und Design: Sein Großvater besaß einen Eisen- und Haushaltswarenladen. Mit dessen Abfällen bastelte er bereits im Kindesalter erste Häuser und Städte zusammen. Später zog es ihn dann zur University of South Carolina in Los Angeles, wo er bis 1954 Architektur studierte. Sein Studium finanzierte er sich durch das Fahren von LKW-Transporten. Nach diesem ersten Studium folgte ein zweites an der Harvard Graduate School of Design. Dort beschäftigte Gehry sich mit der Stadtplanung. Nicht lange dauerte es von da an, da besaß er bereits sein eigenes Architekturbüro in Los Angeles (1962).
Einfaches Material
Vielleicht kam seine Liebe zu spärlichen Materialien schon im Kindesalter, wo er den Abfall seines Großvaters benutzte. Denn auch im weiteren Verlauf seines Lebens und beim designen beschränkte Gehry sich oft auf billige Materialien, wie zum Beispiel Sperrholz, Wellblech und Wellpappe. Aus diesen einfachen Stoffen schuf er typisch dekonstruktive Gebäude und geschwungene Möbel (Kartonmöbelserie "Easy Edges" 1969-1972). Die von ihm entworfenen Häuser haben einen ganz besonderen Stil: kippende Räume, gebrochene Geometrie, abgewinkelte Ebenen und umgekehrte Formen sind nur einige Schlagwörter. So wollte Gehry ein komplett neues Raumverständnis entwickeln, wobei Räume ineinanderfließen und dem ganzen ein collagenhaft aufgebauter Charakter.
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