Viele der Fritz Hansen Tische sind Klassiker der Designgeschichte. Esstische wie die Superellipse oder der Essay Esstisch sind Aushängeschilder bei Fritz Hansen. Hochwertige, stilvolle Möbel sind jeher Teil der Unternehmensgeschichte. Viele der Designs und der alten Klassiker von Fritz Hansen finden sich in Designmuseen wieder. Dazu gehören das Powerhouse in Sydney oder das Cooper-Hewitt Museum in New York. Der Fritz Hansen PK61 ist ein schöner Beistelltisch oder Couchtisch, welcher 1956 von Poul Kjærholm entworfen wurde. Dieser Tisch ist jedoch nur einer der vielen inspirierenden Tische von Fritz Hansen.
Die Geschichte des Unternehmens Fritz Hansen
1885 gründete der dänische Tischler Fritz Hansen das gleichnamige Unternehmen mit seinem Sohn Christian Hansen. Zunächst widmete sich das Unternehmen der Herstellung von Holz- und Eisenberahmungen für Polstermöbel. 1915 brachte Christian Hansen industrielle Arbeitsprozesse ein. Dazu zählte gedämpftes Holz, mit dem das Unternehmen begann, Massenproduktionen zu produzieren. Christian Hansen führte 1932 wiederum seine eigenen Söhne Søren und Fritz in das Unternehmen ein. Die beiden Söhne modernisierten das Unternehmen und seine Produkte. Für Produkte wie den DAN Chair dienten das Design von Thonet und dem Korbstuhl mit Stahlrohrgestell vom Architekten Mogensen Lassen als Inspiration.
In den 50er Jahren trug besonders Arne Jacobsen zur Entwicklung der Produkte und der Bekanntheit von Fritz Hansen bei. In dieser Zeit entstanden viele der kultigen skandinavischen Designklassiker des 20. Jahrhunderts. Fritz Hansen produzierte die legendären Designs von Arne Jacobsen, darunter den Ant Chair von 1952, das Swan Sofa, den Egg Chair und den Ottoman. Mit Entwürfen von Verner Panton, Piet Hein und Bruno Mathsson wurde Fritz Hansen zu einem beliebten Hersteller für hochwertige und schöne dänische Möbel. 1979 ging das Unternehmen aus Familienbesitz in die Skandinavisk Holding über, welche Fritz Hansen kaufte.