Wagenfeld Lampen

Tecnolumen

Die Wagenfeld Lampen werden ausschließlich von Tecnolumen in originaler Reedition hergestellt.

Jede original Wagenfeld Lampe erhält eine fortlaufende Nummer.

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Perfektes Design von 1924

Die Firma TECNOLUMEN hat sich für die Herstellung der Bauhaus Tischleuchte WA 24 und WG 24 gegründet und weiterentwickelt. Beide Kürzel stehen für Wagenfeld, 24 ist die gekürzte Jahreszahl 1924. Die zeitlos schönen Leuchten können mittlerweile mit LED Leuchtmittel (e27) bestückt werden. Entstanden ist die Lampe im Zuge der Bauhaus Bewegung, die deutsche Reform der Handwerkskunst in den 1920-er Jahren, die abstrakt und schnörkellos war und mit den Grundfarben auskam. Wilhelm Wagenfeld designte diese Lampe, TECNOLUMEN produziert sie bis heute. Firmengründer Walter Schnepel (1941*) entdeckte sie schicksalhaft in der Werkstatt von Wagenfeld – der Kunstsammler wollte eigentlich Holzschnitte erwerben.

Die Bauhaus Tischleuchten WA 24 WG 24 und die Manufaktur TECNOLUMEN

Die Manufaktur TECNOLUMEN ist in der Hansestadt Bremen beheimatet und gründete sich im Jahr 1980, als Schnepel erstmalig mit 250 Wagenfeld Leuchten durchstartete und mittlerweile weitere Bauhaus Originale und moderne Klassiker herstellt – klassisches Design kombiniert mit moderner Technik wie VDE-Zertifizierung. Das renommierte Unternehmen TECNOLUMEN stellt auch passgenaue Ersatzteile für die Baushaus Tischleuchten her.

Zeitlos schön – Die Wagenfeld Tischleuchten WA 24 und WG 24

Die Leuchte besteht aus Metall (vernickelt) oder Glas. Der Schirm wird für beide Leuchten aus Opalglas gefertigt, damit das Licht perfekt gestreut wird. Die Wagenfeld Leuchte war die erste elektrische Lampe, die diffuses Licht im Wohnraum ermöglichte. Die Fassung des Leuchtkörpers steht auf einem Zylinder aus Metall (WA 24) oder wahlweise Klarglas (WG 24), in dem sich das Stromkabel befindet. Durch den Schaft führt eine Schnur mit Zugschalter, der in einem vernickeltem Metallkügelchen endet. Das äußere Stromkabel ist mit Textil verkleidet. Auch die Standfläche hat eine geometrische Form – „höchste Einfachheit mit ökonomischer Effizienz“ und „eine Form, die der Funktion folgt“. Für weitere Fragen zum Artikel nehmen Sie gerne telefonisch Kontakt zu uns auf oder senden uns eine Mail. 

Der Designer Wilhelm Wagenfeld

Wilhelm Wagenfeld (1900 -1990) war einer der Pioniere des Industriedesigns, heute würde man ihn einen Produktdesigner nennen. Seine Wagenfeldlampe gehört zu den Klassikern des Bauhauses, für die Wagenfeld Patent anmeldete. Bereits mit vierzehn Jahren lernte er den Beruf des Industriezeichners und besuchte ab 1916 die Bremer Kunstgewerbeschule, die Hanauer Zeichenakademie und die Künstlerkolonie Worpswede. Ab 1923 lernte er im Bauhaus in Weimar in der Metallwerkstatt. Die Tischleuchte mit der 5/8 Glasglocke ist bis heute einer der bekanntesten Wagenfeld-Entwürfe. Ab 1926 war er Mitglied im Deutschen Werkbund, zwei Jahre später übernahm er die Leitung der Metallwerkstatt im Bauhaus. Er war im Jenaer Glaswerk Schott & Gen. tätig und hatte eine Professur an der Staatlichen Berliner Kunstschule. Weil er sich weigerte, für die Nationalsozialisten zu arbeiten, wurde er in ein Strafbataillon an die Ostfront versetzt. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1954 ging er nach Stuttgart, um die Werkstatt Wagenfeld zu gründen, die bis 1978 Bestand hatte. In seiner eigenen Werkstatt arbeitete er unter anderem für renommierte Firmen wie Braun, Rosenthal und WMF.

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