Wohnbereiche beleuchten

Eine ideale Leuchte gibt es nicht – gut ist es, mehrere Bereiche mit unterschiedlichen Lichtquellen...jetzt weiterlesen!

Wohnbereiche effektvoll beleuchten

Ohne künstliches Licht nur eingeschränkte Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten: deshalb nutzten schon die ersten Menschen das Feuer. Ab 1850 setzten sich Petroleum und Gasleuchten durch, außerdem wurden die ersten Patente für Glühlampen angemeldet. Thomas Alva Edison ist nicht der einzige Erfinder der Glühbirne. Aber er meldete am 27. Januar 1880 das Patent mit der Nummer 223898 für seine Entwicklung mit Glaskolben und einem Kohleglühfaden aus Bambusfasern an und setzte sich gegenüber seinen Mitbewerbern durch. Heute wissen wir, dass Licht die Stimmung sowie die Gesundheit beeinflusst und der Natur einen Takt gibt. Ohne Licht hätten wir keine Struktur. Der Wechsel von Helligkeit und Dunkelheit bestimmt unserem Tagesablauf und damit unser Leben. Das Tageslicht mit seinem hohen Blauanteil unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, der uns wach hält und für den Biorhythmus sorgt. Aus diesen und anderen Gründen, ist es wichtig beim Kauf von Lampen auch auf das Leuchtmittel zu achten, das sich durch Farbtemperatur, Helligkeit und den Stromverbrauch unterscheidet.

Energiesparende LED statt Glühlampe

Letztendlich muss das gewünschte Leuchtmittel erhältlich sein; seit dem 1. September 2009 gilt das „Glühlampenverbot“ mit der EU-Verordnung 2009/244/EG, mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu senken und den CO₂-Ausstoß zu verringern. Mittlerweile sind auch sogenannte „Energiesparlampen“ (Leuchtstoffröhren und Halogenglühlampen) aus dem Verkehr gezogen, unter anderem weil sie Quecksilber enthalten. Diese Leuchtmittel können durch effiziente LED Lampen ersetzt werden, die es mittlerweile in hoher Lichtqualität und langer Lebensdauer gibt. Energiesparend sind auch Halogen Metalldampflampen. Der Energieverbrauch von Leuchtmitteln reicht von der höchsten Energieeffizienzklasse A++ bis G; maßgeblich ist die Lichtausbeute, die in Lumen pro Watt (lm/W) gemessen wird.

Leuchtmittel für den Wohnbereich

Die Farbtemperatur einer Kerze erscheint uns mit 1500 Kelvin warm und gelblich, das blaue Licht eines bedeckten Himmels hat hingegen etwa 7000 Kelvin. Blaues Licht macht wach, rot-gelbes Licht trägt zur Entspannung bei. Die Helligkeit wird in Lumen gemessen, moderne LED Lampen strahlen mit etwa 800 Lumen, wohingegen die alte Glühlampe nur 12 Lumen aufzuweisen hatte. Die Wattzahl eines Leuchtmittels gibt dessen Stromverbrauch an. Eine 60W-Lampe verbraucht mehr Strom als eine Lampe mit 40 Watt. LED-Leuchten verbrauchen hingegen nur 5 Watt. Wenn Sie sich aus ästhetischen Gründen für einen mehrarmigen Kronleuchter entscheiden, können sparsame Leuchtmittel den Energieverbrauch und die Stromkosten flach halten. LED Lampen verbrauchen deshalb wenig Energie, weil sie keine Wärme entwickeln, ihre Halbleiterkristalle leuchten durch die Verbindung mit Strom. LEDs sind wahlweise dimmbar, je nach Ausstattung smart steuerbar und in vielen Farbvarianten erhältlich – wohnliches Warmweiß oder bunte Farben, LED Beleuchtung ist ein Alleskönner. LED ist die Abkürzung für lichtemittierende Diode.

Design Lampen für den Wohnbereich und das Home Office

Wenn Sie ein Haus bauen, denken Sie bitte auch an Ihre Lichtplanung – auch Steckdosen gibt es immer zu wenig in der Wand. Wenn das Kabel für die Stehlampe durch den Raum gelegt werden muss, ärgert man sich im Nachhinein. Die Beleuchtung entscheidet mit über den Wohlfühlfaktor im Raum. Zum Wohlfühlen gehört auch das Design einer Lampe und ob sie direktes oder indirektes Licht abstrahlt. In jedem Fall sollte das Licht blendfrei sein. Wenn Sie im Wohn- oder Arbeitszimmer lesen oder in der Küche arbeiten, ist eine direkte Beleuchtung die richtige Wahl. Auch wenn Sie ihr Büro im Zuhause etabliert haben – das Home Office will gut ausgeleuchtet sein. Wenn Sie hingegen eine Vitrine oder ein Bild herausstellen möchten, könnte ein Strahler die richtige Lösung bieten. Im pro office Shop erhalten Sie Wandleuchten, Deckenleuchten, Pendelleuchten, Wandleuchten und Tischleuchten von namhaften Designern. Verspielte organische Leuchten wie die Fritz Hansen Calabash Pendelleuchte, Lichtobjekte wie die Artemide Mercury Suspension, sachlich schlichte Stehlampen wie die Artemide Tizio oder Tischlampen mit Kultstatus wie die Fritz Hansen Kaiser Idell 6631 Luxus sowie viele weitere Design Leuchten stehen zur Wahl.

Die ideale Beleuchtung

Eine ideale Leuchte gibt es nicht – gut ist es, mehrere Bereiche mit unterschiedlichen Lichtquellen auszuleuchten: Hintergrundbeleuchtung kombiniert mit Akzentlicht und Arbeitsbeleuchtung. Das ausgewogene Verhältnis von kontrastreichem und kontrastarmen Licht ist die beste Kombination zum guten Wohnen. Indirektes Licht ist weich und gleichmäßig, während helles Licht beim Arbeiten und Lesen eine perfekte Ergänzung ist und die Augen entlastet. Idealerweise haben manche Leuchten einen Dimmer, um die Helligkeit zu regulieren und die Stimmung positiv zu beeinflussen. Indirekte Beleuchtung ist kontrastarm und weich und blendet nicht. Haben Sie Fragen zum Lichtkonzept? Wir beraten Sie zu Ihrer Lichtplanung für Wohnzimmer oder andere Räume. Rufen Sie gerne an oder senden Sie eine Mail.


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