Feng Shui

Die Kunst der Wohnungs- und Büroeinrichtung: Feng Shui und Death Cleaning

Fēng Shuǐ

(chinesisch für Wind und Wasser) ist die Fernöstliche Lehre von dem Einklang des Menschen in seiner Umgebung, die durch die harmonische Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen erreicht wird.

Das Qi

Zentral in dieser daoistischen Lehre ist das Qi, die unsichtbare Lebensenergie, die durch den planmäßigen Eingriff in die Innenarchitektur und Architektur eines Hauses geleitet werden kann. Die hohe Ansammlung von Lebensenergie soll die Gesundheit und den Erfolg der Bewohner steigern.

Der Wohntrend Death Cleaning beschreibt eine Methode, die die Räumlichkeiten in Ordnung hält und das persönliche Leben sortiert. Die Namensgebung bezieht sich auf ältere Menschen, die Ihren Nachfahren ein sortiertes Umfeld hinterlassen möchten, das Prinzip ist aber auch für jüngere Menschen anwendbar, die sich selber das Leben erleichtern möchten.

Beide Philosophien basieren auf der Lösung von Ballast und versprechen ein aufgeräumtes, glücklicheres Leben. Für alle Techniken des Aufräumens gilt: eine kleine Belohnung nach dem Aussortieren hilft der Seele weiter fortzufahren. Je weniger Möbel, Accessoires und Aktenordner in der Wohnung oder am Arbeitsplatz stehen, um so mehr kommen einzelne Teile zur Geltung.

Auch mit der gleichen Einrichtung kann durch Aufräumen ein neuer Ausdruck entstehen. Verschenken oder verkaufen Sie Möbel und Accessoires an Freunde oder Bekannte, denen sie Freude bereiten. Von Zeit zu Zeit sollten Sie das Aufräumen wiederholen, da der Mensch ein Jäger und Sammler ist. Am besten, ökologischsten und günstigsten ist es, sich vor der Anschaffung genau zu überlegen, ob der Gegenstand auch langfristig gebraucht wird und Freude bereitet.

Death Cleaning Zuhause und im Büro - alles entfernen, was Sie nicht glücklich macht

Death Cleaning ist von "Döstädning" frei übersetzt, es ist eine Komposition aus "sterben" und "Sauberkeit" nach dem Buch der Schwedin Margareta Magnusson. Ziel dieses Systems ist die Befreiung von Ballast durch ein persönliches Glücksgefühl. Jeder Mensch in Deutschland besitzt statistisch etwa 10.000 Gegenstände, mit dem Aufräumtrend "Death Cleaning" entrümpelt man sein Leben selbst, damit es niemand anders tun muss. Begonnen wird mit großen Gegenständen, wie Möbel und Dinge außerhalb des Blickfelds, wie Dachboden, Keller oder Lager. Passt der Schreibtisch noch zu mir? Sind nicht ergonomische Büromöbel praktischer? Zum Schluss folgen die Unterlagen und kleinere und persönliche Gegenschenke, darunter Geschenke und Erinnerungsstücke. Vor dem Aussortieren wird jedes Stück auf seinen Wert im individuellen Glücksbarometer untersucht. Wenn es Sie glücklich macht im Hier und Jetzt, darf es bleiben sonst muss es weg. Zum Glück gehören auch Haushaltsgegenstände, wie Besen, Staubsauber oder Putzeimer, da ohne sie das Leben beschwerlicher wäre. Alles was schön ist, aber sinnfrei, wird in einer Schatzkiste untergebracht.


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