Zwei Generationen, ein Ziel: Zukunft gestalten
Es wurde schnell deutlich, dass der Dialog über die Arbeitswelt der Zukunft nicht nur spannend, sondern auch notwendig ist. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des ifo Instituts verdeutlichte, dass sich die Arbeitslandschaft in den kommenden zehn Jahren grundlegend verändern wird. Dabei spielen die Digitalisierung und die intergenerative Zusammenarbeit eine Schlüsselrolle. Während die Generation Z für ihre digitalen Fähigkeiten und ihr adaptives Denken bekannt ist, bringt die Babyboomer-Generation tiefes Erfahrungswissen und eine starke Unternehmensbindung mit. Diese unterschiedlichen Qualitäten in einem Arbeitsumfeld zusammenzuführen, in dem sie sich gegenseitig stärken, war der rote Faden der Diskussionen.
Praxisnahe Beispiele und kontroverse Diskussionen
Die Gäste hörten nicht nur theoretische Ansätze, sondern auch praxisnahe Erfolgsgeschichten und Erfahrungsberichte der anwesenden Experten Günter Korder, Geschäftsführer It’s OWL, Dr. Andreas Iding, Geschäftsführer Goldbeck Service GmbH, Jule Bolzenius, Co-Founderin The Trailblazers und Ulrike Meier von der Wirtschaftsförderung Bielefeld. In einer anregenden Diskussionsrunde wurden verschiedene Perspektiven beleuchtet: von der Implementierung neuer Technologien und Arbeitsmodelle bis hin zur Förderung einer offenen Unternehmenskultur, die die Stärken beider Generationen integriert.
Ein gelungener Abend für alle Generationen
Der Abend war geprägt von einer Mischung aus Inspiration, praxisnahen Impulsen und wertvollem Austausch. Die Vitra Stadtgespräche haben einmal mehr gezeigt, dass die Zukunft der Arbeit von der Fähigkeit lebt, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und gemeinsam neue Wege zu gehen. Ein gelungenes Beispiel für eine Veranstaltung, die den Dialog fördert und Lösungen für die Herausforderungen von morgen aufzeigt.
Folgen Sie uns