Vom 15. September bis 15. November 2012 ruft TECNOLUMEN im Rahmen von "no fake" eine außergewöhnliche Aktion ins Leben und setzt damit deutlich ein Zeichen gegen Produktpiraterie im Leuchten- und Einrichtungshandel. Mit dieser Aktion soll das Bewusstsein für Produktpiraterie geschärft werden, wodurch der Wirtschaft Schäden in Millionenhöhe entstehen und Arbeitsplätze gefährdet werden.
Wer Opfer von Produktpiraten geworden ist und eine Fälschung der Wagenfeld-Bauhaus-Leuchte besitzt, erhält jetzt eine einmalige Chance: Im genannten Zeitraum und im Rahmen der Umtauschaktion "no fake" tauscht TECNOLUMEN Fälschungen der Wagenfeld-Bauhaus-Leuchte gegen das Original - und zwar kostenlos!
Alle weiteren Informationen erhalten Sie mit diesem Flyer oder direkt bei TECNOLUMEN.
Die Wagenfeld-Leuchte – ein Klassiker
Die berühmte Schreibtischleuchte wurde 1923 von dem damals 24-Jährigen Wilhelm Wagenfeld in der Werkstatt des Weimarer Bauhaus nach einer Aufgabe seines Lehrers László Moholy-Nagy entworfen. Sie folgt dem Gestaltungsleitsatz „Form folgt Funktion“ und gilt als Ikone des modernen Industriedesigns. Als herausragendes Exemplar des Produktdesigns der Moderne wurde sie in die Sammlung des Metropolitan Museum of Art in New York aufgenommen. Bereits 1924 wurde versucht, die Leuchte kommerziell zu vermarkten. Allerdings scheiterte dies zuletzt daran, dass die meisten ihrer Bauteile handgefertigt werden müssen. Der Bremer Kaufmann und Tecnolumen-Gründer und -Inhaber Walter Schnepel setzte sich 1978 mit Professor Wagenfeld zusammen und gemeinsam entwickelten sie neue Pläne zur Serienfertigung. Seit 1980 produziert die Bremer Leuchten-Manufaktur zwei Varianten der Wagenfeld-Leuchte in den Maßen und dem Material des Originals, in den 90ern kamen zwei weitere hinzu.
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