Vielfältige Interpretationen, Geschichten und Lösungsansätze warteten darauf, in der Messewoche von Designinteressierten aus der ganzen Welt entdeckt zu werden. Einen großen Schwerpunkt bildeten die Themen Wohlbefinden und Umweltverantwortung. Stärker denn je standen die Materialherkunft, angewendete Produktionsmethoden sowie die Haltbarkeit und Lebensdauer der Einrichtungsstücke im Fokus.
Unser Herstellerpartner USM präsentierte zusammen mit THE SKATEROOM die Künstlerin Claudia Comte und setzte sich dabei für einen sozialen Zweck ein. Entstanden ist eine limitierte Kollektion modularer USM Möbel und Skateboard-Kunst-Editionen. Ein Großteil des Erlöses aus dem Verkauf der einzigartigen Kollektion wird zur Unterstützung eines sozialen Projektes der gemeinnützigen Organisation Seven Hills in Jordanien eingesetzt, das unterprivilegierten Jugendlichen Bildung und Skateboarding vermittelt.
Zu den Trend-Farben zählten in diesem Jahr insbesondere sanfte Töne, welche Ruhe und Seelenfrieden verkörpern sollen. Helle, leuchtende und warme Nuancen erinnern hingegen an die uns umgebende Natur. Stark vertreten waren Erd- und Ockertöne, Creme, Elfenbein, Taubengrau, Grau, Kamel, Terrakotta, die Farben des Holzes, Senfgelb aber auch Waldgrün, Smaragd und Salbei, Purpur, verschiedene Rosatöne sowie das Türkis der Ozeane. Doch auch gesättigte Farben, die an die 1970er und -90er Jahre erinnern, fanden sich in den Designerstücken wieder. So kamen viele Violett-, Gelb-, Rot-, Grün- und Blautöne zum Vorschein, die Spielraum für gewagte Kombinationen ließen. Und auch Gold tauchte auf und betont die Ultramarin-, Pfauen- und Kornblumenblau-Töne.
Bereits jetzt steht der Termin für den 62. Salone del Mobile fest. Dann heißt es vom 16.-24. April 2024 erneut "Ciao Milano!
Fotos: pro office und Courtesy Salone del Mobile.Milano and photo credits: AM Andrea Mariani (@baguray), AR Alessandro Russotti (@barabba_64), DR Diego Ravier (@diegoravier), LF Luca Fiammenghi, RS Ruggero Scardigno, LM Ludovica Mangini
FR Courtesy FederlegnoArredo and photo credits: FR Francesco Rucci
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